Arbeitssieg gegen Kirchheim
Mit einem hart erkämpften Arbeitssieg gegen die Kirchheim Knights bleibt Science City Jena in der Sparkassen-Arena ungeschlagen. Die Thüringer besiegten am späten Freitagabend die Ritter aus Baden-Württemberg mit 96:76, mussten dabei verletzungsbedingt auf Leistungsträger Dorenzo Hudson verzichten, der beim Gastspiel in Göttingen umgeknickt war. Vor 1610 lautstark mitgehenden Zuschauern benötigten die Gastgeber einige Zeigerumdrehungen um in das Duell zu finden. Nachdem Garrett Sim die Saalestädter in der 3.Minute mit einem Distanzwurf zum 7:6 in erstmalig Führung gebracht hatte, gelang es Science City den Vorsprung bis auf 20:12 (8.) auszubauen. Mit 23:18 in Front liegend blieb die Partie gegen den Tabellenneunten der ProA auch im zweiten Abschnitt eng und umkämpft. Während das Harmsen-Team sich mit einer verdienten 45:37-Halbzeitführung in die Kabinen verabschiedet hatte gelang es den Gäste zwar bis auf 47:44 (21.) zu verkürzen, im weiteren Verlauf sorgten Julius Wolf, Billy Rush und Kristian Kuhn jedoch wieder für einen stabileren Vorsprung. Für das optische Highlight sorgte ein Alley oop-Anspiel von Garrett Sim auf Dennis Tinnon, der den Ball zum 69:63 durch die Kirchheimer Reuse stopfte. Tinnon war es auch, der kurz vor der Viertelsirene einen Dreier der Gäste ebenfalls aus der Distanz zum 72:66 konterte. Die Entscheidung fiel schlussendlich zu Beginn des finalen Viertels in dessen Folge sich Science City in Folge eines 12:3-Laufs bis zur 35.Minute auf 84:69 absetzen konnte. Als Garrett Sim per Dunk zum 87:72 (37.) abschließen konnte, war der Ausgang dieser Begegnung längst besiegelt. Den Schlusspunkt setzte Lars Wendt von der Freiwurflinie zum 96:76. Mit diesem Ergebnis sicherten sich Thüringer den möglicherweise noch wichtig werdenden direkten Vergleich.
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